Dockerfile Generator

Erstellt am: 23. Mai 2025

Dein Dockerfile Generator: Schnell zum perfekten Docker-Image!

Schluss mit manueller Dockerfile-Syntax!
Wähle deinen Anwendungstyp (Node.js, Python, PHP, Statisch), passe wenige Optionen an und erhalte sofort dein fertiges Dockerfile. Starte jetzt und bringe deine Projekte unkompliziert ins Docker-Format.
Du benötigst noch etwas mehr Hilfe und Details?!
Auch dafür gibt es einen Artikel von mir, der dir erklärt wie du deinen eigenen Docker Container erstellst!

Dockerfile Generator für Einsteiger

Erstelle hier schnell und einfach grundlegende Dockerfiles für gängige Anwendungstypen. Wähle einen Anwendungstyp und passe die Optionen an, um dein Dockerfile zu generieren. Zur Anleitung & Erklärung der Felder

Generiertes Dockerfile:

ℹ️ Anleitung & Erklärung der Eingabefelder

Die hier generierten Dockerfiles sind für Einsteiger gedacht und decken grundlegende Szenarien ab. Hier eine kurze Erklärung zu den wichtigsten Feldern, die je nach "Anwendungstyp" erscheinen:

  • Basis-Image: Das Fundament deines Containers. Es enthält bereits ein Betriebssystem und oft auch Laufzeitumgebungen (z.B. node:18-alpine für Node.js 18 auf einer schlanken Alpine Linux Basis). Wähle ein offizielles Image, das zu deiner Anwendungssprache und -version passt. "Alpine" Versionen sind oft kleiner.
  • Container Port (EXPOSE): Gib hier den Port an, auf dem deine Anwendung *innerhalb* des Docker-Containers lauscht (z.B. 3000 für eine Node.js-App, 80 für einen Webserver). Dieser Port wird später beim Starten des Containers auf einen Port deines Host-Systems gemappt (z.B. -p 8080:3000).
  • Arbeitsverzeichnis (WORKDIR): Definiert das Hauptverzeichnis *innerhalb* des Containers, in dem die folgenden Befehle (wie COPY, RUN, CMD) ausgeführt werden. Ein gängiger Wert ist /app. Alle relativen Pfade beziehen sich dann auf dieses Verzeichnis.
  • Lokaler Quellordner (für COPY): Der Ordner auf deinem Computer (relativ zu deinem Dockerfile), der die Dateien deiner Anwendung enthält. Gib hier . ein, um das gesamte aktuelle Verzeichnis (wo dein Dockerfile liegt) zu kopieren. Für Unterordner z.B. src/ oder app/.
  • Zielordner im Container (für COPY): Das Verzeichnis *innerhalb* des Containers (relativ zum WORKDIR), in das deine Anwendungsdateien kopiert werden. Oft ist dies . (also direkt ins WORKDIR) oder ein Unterordner wie /app (wenn WORKDIR nicht schon /app ist).
  • Abhängigkeiten installieren (RUN): Der Befehl, der im Container ausgeführt wird, um die Abhängigkeiten deiner Anwendung zu installieren (z.B. npm install für Node.js, pip install -r requirements.txt für Python). Die dafür notwendigen Dateien (package.json, requirements.txt) sollten vorher mit COPY in den Container kopiert werden.
  • Name der Requirements-Datei (Python): Der Name deiner Python-Abhängigkeitsdatei, typischerweise requirements.txt. Diese Datei listet alle Python-Pakete auf, die dein Projekt benötigt. Du erstellst sie meist mit pip freeze > requirements.txt in deiner Entwicklungsumgebung.
  • Zusätzliche PHP Extensions (PHP): Eine leerzeichengetrennte Liste von PHP-Erweiterungen, die zusätzlich im Container installiert werden sollen (z.B. pdo_mysql gd zip). Welche du brauchst, hängt von deiner PHP-Anwendung ab.
  • Pakete installieren (Generisch): Der Befehl, um Systempakete im Container zu installieren. Für Alpine Linux ist das apk add --no-cache paketname, für Debian/Ubuntu-basierte Images apt-get update && apt-get install -y paketname.
  • Startbefehl (CMD oder ENTRYPOINT): Der Befehl, der ausgeführt wird, wenn dein Container gestartet wird, um deine Anwendung zu starten. Für Node.js z.B. ["node", "app.js"] oder npm start. Für Python z.B. ["python", "app.py"] oder gunicorn app:app. Wichtig ist das Format: für die Exec-Form (bevorzugt) als JSON-Array ["executable", "param1", "param2"], für die Shell-Form als einfacher String executable param1 param2.

Wie geht es weiter?

Nachdem du dein Dockerfile erstellt und im Wurzelverzeichnis deines Projekts gespeichert hast (üblicherweise als Datei namens Dockerfile ohne Endung), kannst du dein Docker-Image bauen und den Container starten:

  1. Image bauen: Öffne ein Terminal im Verzeichnis deines Dockerfiles und führe aus: docker build -t mein-image-name . (ersetze mein-image-name durch einen Namen deiner Wahl). Der Punkt am Ende ist wichtig!
  2. Container starten: Starte einen Container aus deinem Image: docker run -p host-port:container-port mein-image-name (ersetze host-port mit dem Port auf deinem Computer, z.B. 8080, und container-port mit dem Port, den du im Dockerfile bei EXPOSE angegeben hast).

Weitere Informationen und fortgeschrittene Konfigurationen findest du in der offiziellen Dockerfile Referenz oder in meinen Docker-Tutorials auf DarkWolfCave.de.

Anleitung & Infos

Warum ein Dockerfile deine Arbeit vereinfacht

Läuft einfach überall!

Schluss mit dem ‚Bei mir geht’s aber!‘-Chaos. Ein mit dem Dockerfile Generator erstelltes Image garantiert dir, dass deine Anwendung auf deinem Laptop, dem Testserver und in der Cloud exakt gleich funktioniert. Dein Code, deine Umgebung – konsistent verpackt.

Einfacheres Deployment & Skalierung

Schnellere Entwicklung & Tests

Erstelle mit Docker und einem passenden Dockerfile im Handumdrehen saubere, isolierte Umgebungen für deine Entwicklungsarbeit und automatisierte Tests.
Das beschleunigt deinen Workflow.

Docker? Kannst du auch!

So nutzt du den Dockerfile Generator

DarkWolfCave - Dockerfile Generator

Von der Eingabe zum Docker-Image – Deine Anleitung

Der Dockerfile Generator im Detail

⚠️ Docker-Grundlagen verstehen:

Ein Dockerfile definiert, wie deine Anwendungsumgebung gebaut wird. Fehler oder unpassende Konfigurationen können dazu führen, dass dein Image nicht korrekt gebaut wird, nicht startet oder Sicherheitslücken aufweist.
Bevor du dein Image in Produktion nimmst:
Teste dein generiertes Dockerfile und das daraus gebaute Image gründlich in einer lokalen oder Staging-Umgebung. Verstehe die Bedeutung der einzelnen Anweisungen im Dockerfile, besonders wenn du von den Standardvorschlägen abweichst.
Informiere dich über Best Practices für Docker-Sicherheit (z.B. Nutzung unprivilegierter User, Minimierung der Angriffsfläche).
Ich habe selbst durch Experimentieren und Testen gelernt: Ein grundlegendes Verständnis dessen, was das Dockerfile tut, ist essenziell, um spätere Probleme zu vermeiden oder auch Fehler schneller finden zu können.

DarkWolfCave - Raspberry Pi

Auf dieser Hardware laufen meine Umgebungen

Bei mir gibt es mehrere sogenannte »Umgebungen«, die ich benutze.
Zum einen meine »Live« oder auch »Produktion« Umgebung, auf der alles läuft, was ich in meinem Netzwerk so benötige.
Dann gibt es noch Umgebungen für unterschiedliche Szenarien: ein Labor (LAB), eine Entwickler (DEV) und eine zum finalen Testen (UAT).

Hardwaretechnisch sind aber alle fast gleich ausgestattet, da ich mit diesen Kombinationen bisher nie Probleme hatte.
Lediglich setzt meine neue Live-Umgebung erstmalig auf eine NVMe-SSD.

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DarkWolfCave.de ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramm, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.

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1. Anwendungstyp auswählen für eine solide Basis

Mein Dockerfile Generator bietet dir verschiedene Anwendungstypen als Ausgangspunkt, um schnell ein Ergebnis zu erhalten:

So nutzt du die Auswahl:
Wähle im Generator den Anwendungstyp, der deinem Projekt am nächsten kommt. Die zugehörigen spezifischen Optionsfelder werden automatisch geladen. Überprüfe die vorgeschlagenen Standardwerte und passe sie bei Bedarf an dein Projekt an.

2. Optionen anpassen für dein individuelles Projekt

Nach der Auswahl des Anwendungstyps kannst du sämtliche Einstellungen individuell anpassen. Die wichtigsten Optionen, die dir begegnen werden, sind:

3. Detaillierte Informationen zu jeder Option

Bei jeder Option bietet mein Generator (direkt im Tool selbst) einen Hilfetext:

  • Erklärung, was die Option bewirkt.
  • Typische Beispiele oder Standardwerte.
  • Hinweise auf mögliche Fallstricke oder weiterführende Infos.

Besonders bei der Auswahl des Basis-Images oder der Definition von Installations- und Startbefehlen solltest du diese Informationen sorgfältig lesen.

So stellst du sicher, dass sie zu deinem Projekt passen.

4. Eingaben und Platzhalter verstehen

Einige Optionen erfordern spezifische Eingaben von dir:

  • Basis-Image: z.B. node:20-alpine (achte auf korrekte Tags von Docker Hub).
  • Port: z.B. 3000.
  • PHP Extensions: z.B. pdo_mysql gd zip (leerzeichengetrennt).
  • Startbefehl: Bevorzugt als JSON-Array (Exec Form): ["npm", "run", "start"].

Der Generator versucht, dir mit Platzhaltern und Standardwerten den Einstieg zu erleichtern.

5. Notwendige Beispieldateien für den schnellen Start

Nachdem du auf „Dockerfile generieren“ geklickt hast, erstellt dir der Dockerfile Generator auch passende Beispieldateien wie eine package.json oder server.js. Mir diesen, wirklich sehr einfach gehaltenen, Beispielen kannst du deinen Container starten und siehst auch direkt ein Ergebnis. Hast du bereits eigene, dann nimmst du natürlich diese dafür. Ansonsten wie gehabt über den Copy-Button das Ganze in den Zwischenspeicher kopieren und in die entsprechende Datei einfügen.

5. Implementierung des generierten Dockerfile-Codes

  • 1. Code-Generierung und Export
    Mein Generator erstellt den Dockerfile-Code in Echtzeit basierend auf deinen Eingaben:
    Überprüfe den generierten Code im Textfeld.
    Klicke auf „In Zwischenablage kopieren“.
    Der vollständige Code wird in deinen Zwischenspeicher kopiert.
  • 2. Dockerfile erstellen
    Erstelle im Hauptverzeichnis deines Projekts (dort, wo z.B. auch dein Quellcode oder deine package.json liegt) eine neue Datei. Nenne diese Datei exakt Dockerfile (großes „D“, keine Dateiendung).
    Füge den kopierten Code aus dem Generator in diese Datei ein und speichere sie.
  • 3. Beispieldateien erstellen
    Du kannst die vom Dockerfile Generator erzeugten Beispieldateien genauso wie beim Dockerfile selbst, kopieren und in die entsprechende Datei (zum Beispiel in die package.json) einfügen und speichern.
  • 4. Docker-Image bauen
    Navigiere wieder in das Hauptverzeichnis deines Projekts (dorthin, wo dein Dockerfile jetzt liegt).
    Führe den folgenden Befehl aus, um dein Image zu bauen: docker build -t mein-app-image . (Ersetze mein-app-image durch einen passenden Namen für dein Image. Der Punkt . am Ende ist wichtig und bedeutet „nutze das Dockerfile im aktuellen Verzeichnis“.)
    Docker wird nun die Schritte aus deinem Dockerfile ausführen. Das kann beim ersten Mal etwas dauern, da Basis-Images heruntergeladen und Abhängigkeiten installiert werden.
  • 5. Docker-Container starten und testen
    Nachdem das Image erfolgreich gebaut wurde:
    Starte einen Container aus deinem Image: docker run -p DEIN_HOST_PORT:DEIN_CONTAINER_PORT mein-app-image Ersetze DEIN_HOST_PORT durch den Port auf deinem Computer, über den du auf die Anwendung zugreifen möchtest (z.B. 8080).
    Ersetze DEIN_CONTAINER_PORT durch den Port, den du im Dockerfile bei EXPOSE angegeben hast (z.B. 3000).
    Beispiel: docker run -p 8080:3000 mein-app-image
    Öffne deinen Browser und rufe http://localhost:DEIN_HOST_PORT auf. Du solltest jetzt deine containerisierte Anwendung sehen!
    Im Terminal siehst du oft auch die Log-Ausgaben deiner Anwendung aus dem Container.
FAQ - Frequently Asked Questions DarkWolfCave

FAQ´s

Mein Build schlägt fehl!

Überprüfe die Fehlermeldungen im Terminal. Oft sind es Tippfehler im Dockerfile, falsche Pfade beim COPY-Befehl oder Probleme bei der Installation von Abhängigkeiten.

Der Container startet nicht oder die App ist nicht erreichbar!

  • Prüfe den CMD– oder ENTRYPOINT-Befehl in deinem Dockerfile.
  • Stelle sicher, dass deine Anwendung im Container auf dem bei EXPOSE angegebenen Port lauscht.
  • Überprüfe die Port-Weiterleitung (-p) im docker run-Befehl.
  • Sieh dir die Logs des Containers an mit docker logs <container_id_oder_name>.

Wie mache ich mein Docker Image kleiner?

  • Nutze schlanke Basis-Images (z.B. „alpine“-Varianten).
  • Verwende Multi-Stage Builds, um Build-Abhängigkeiten nicht ins finale Image zu übernehmen.
  • Räume nach RUN-Befehlen auf (z.B. Cache-Dateien von Paketmanagern löschen).

Wie sieht es mit der Sicherheit aus?

Führe deine Anwendung im Container möglichst als unprivilegierter Benutzer aus (füge USER Anweisungen hinzu) und Scanne deine Images auf bekannte Schwachstellen.

Du wirst hier einen groben Überblick finden.
Allerdings biete ich dir auch noch etwas mehr Support an:

  • Du benötigst persönlichen Support
  • Du möchtest von Beginn an Unterstützung bei deinem Projekt
  • Du möchtest ein hier vorgestelltes Plugin durch mich installieren und einrichten lassen
  • Du würdest gerne ein von mir erstelltes Script etwas mehr an deine Bedürfnisse anpassen

Für diese Punkte und noch einiges mehr habe ich einen limitierten
VIP-Patreon Tarif
eingerichtet. Falls er dir dort zurzeit nicht angeboten wird,
kontaktiere mich bitte über Discord und wir finden eine Lösung!

Dieser Dockerfile Generator dient dir als Starthilfe und Werkzeug zur Erstellung grundlegender Dockerfile-Konfigurationen für gängige Anwendungsfälle.

Ich übernehme keine Haftung für die Vollständigkeit, Korrektheit oder Sicherheit der mit diesem Generator erstellten Dockerfiles oder für Probleme, die aus deren direkter oder angepasster Verwendung resultieren. Teste alle Docker-Images, die du mit dem generierten Dockerfile baust, immer zuerst gründlich in einer isolierten Entwicklungs- oder Staging-Umgebung, bevor du sie für Live-Anwendungen oder in Produktionssystemen einsetzt!